Sie sind seit Jahrzehnten treues Mitglied beim MLLV und seit Eintritt in den Ruhestand besuchen Sie regelmäßig die Veranstaltungen der Fachgruppe Pensionisten. Was schätzen Sie an dieser Fachgruppe? 

• Ein reger und guter informeller Austausch mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen
• Individuelle, freie Entscheidung an „Stammtischterminen“ teilzunehmen
• Informationen zu aktuellen pädagogischen Entwicklungen, zu rechtlichen Änderungen – speziell für Senioren,  z.B. Tipps zu Änderungen und Anpassungen von Beihilfevorschriften
• Einblick in die Pflegesituation durch kompetente Referenten
• Fortbildungsangebote im Umgang mit Computern und neuen Medien
• Interessante Tagesausflüge  mit Stadtbesichtigung und Museumsbesuche mit Führung
•  Nach unserem Eintritt in den Ruhestand haben wir auf einer einwöchigen Kulturreise des BLLV wieder Kontakt zu Volker Körner und Klaus Neumann bekommen. Wir sind gerne beim MLLV/BLLV und möchten, so lange es geht, die Verbindung pflegen.

Was würden Sie Jungpensionisten sagen, dass es sich lohnt, die Veranstaltungen der Fachgruppe zu besuchen? 
Siehe oben genannte Aussagen! Es lohnt sich!

Fühlen Sie sich durch die Fachgruppenleitung gut informiert und begleitet? 
Ja, sehr gut, umfassende und gute Leitung der Fachgruppe Pensionisten im MLLV - auch durch Artikel und Benachrichtigungen in der „Münchner Schule“

Welche Erwartungen, Wünsche haben Sie an die Fachgruppe? 
Wie bisher – weiter so!

Wie lange sind Sie bereits im Ruhestand und seit wann sind Sie Mitglied in der Fachgruppe Pensionisten Aktiv im MLLV?
Seit nunmehr 9 Jahren bin ich im Ruhestand (mit Vorruhestand) und seit etwa 5 Jahren bei der Fachgruppe Pensionisten Aktiv im MLLV.

Wie sind Sie auf die Fachgruppe aufmerksam geworden?
Eine ehemalige Kollegin hat von den Unternehmungen in der Fachgruppe geschwärmt und damit meine Neugier geweckt.

Was bedeutet Ihnen die Fachgruppe?
Bei den Pensionistentreffen des MLLV findet soziales Leben statt. Die Stammtische ermöglichen einen offenen, kommunikativen Austausch, man erfährt Neues aus dem Fachverband, auch von Referenten, die ab und zu eingeladen werden. Das gemeinsame Miteinander erlebe ich auch bei den gut organisierten, informativen und bereichernden Ausflügen, die eine ausgewogene Mischung aus Kultur und Genuss sind  -  und das alles ganz ungezwungen: einfach kommen und dazugehören!

Bringen Sie sich selbst aktiv ein?
Gemeinsam mit einer Kollegin überlegen wir uns jährlich ein Ziel für einen Ausflug. Die Planung beinhaltet die Fahrt, eine eventuelle Führung, das Aussuchen einer Gaststätte sowie die Information an unsere Teilnehmer*innen.

Sie leiten das Sozialreferat im MLLV und sind somit auch für die Fachgruppe der Pensionisten zuständig. Welche Aufgaben obliegen Ihnen für diese Fachgruppe?
Als Hauptaufgabe würde ich die Organisation der Pensionistenversammlung nennen. Dafür stehe ich im Austausch mit unseren Mitgliedern und darf nach deren Wünschen und Anregungen die Auswahl der Gastreferenten treffen. Mit den Gästen unserer beliebten Pensionistenversammlung stehe ich natürlich vorher und nachher im Austausch. Nicht zu vergessen ist die Betreuung einzelner Mitglieder bei Fragen und Anliegen. Einen kleinen Teil meiner Aufgabe macht noch das Schreiben von Beiträgen für unsere Zeitung „MÜNCHNER SCHULE“ aus. Alle Aufgaben machen mir Spaß und keine davon möchte ich missen!

Wie stufen Sie die Kooperation mit den Vorsitzenden dieser Fachgruppe ein?
Mit einem Wort: Traumhaft! Wir stehen in regem Austausch und alles verläuft absolut unkompliziert.

Wie fühlen Sie sich, als junger Mann, im Kreis der Pensionisten?
Ich fühle mich geehrt! Anders kann ich es nicht nennen. Aus den Gesprächen und Erzählungen bekomme ich viele neue Denkanstöße, die man sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext einbauen kann. Dafür bin ich sehr dankbar!

Würden Sie selbst als zukünftiger Pensionist am Stammtisch und den Unternehmungen der Pensionisten teilnehmen? Wenn ja / nein, warum?
Ein glasklares Ja. Wo sonst bekommt man Informationen, Anregungen und nette Gespräche mit Menschen, die den gleichen Beruf hatten? Aber um ehrlich zu sein, muss ich mir den Status erst noch verdienen;) Daran zu denken kann einen schockieren, wenn man bedenkt, dass ich noch rund dreißig Jahre arbeiten muss. Aber da mir der Beruf Spaß macht und meine Tätigkeit als Sozialreferent für die nötige Abwechslung sorgt, ist mir davor nicht bange!