In den letzten Monaten stand das Schulleben auf dem Kopf. Die Änderungen und Umstellungen durch die COVID-Pandemie verlangten sowohl Lehrern, Schülern, als auch den Eltern Großes ab. Ganz besonders traf es auch die Lehramtsanwärter und Lehramtsanwärterinnen im Prüfungsjahr. Die andauernden Unterrichtsausfälle und der Distanzunterricht verhinderten eine regelmäßige Unterrichtspraxis und in weiterer Folge auch die gezielte Vorbereitung auf die Lehrproben. Da diesbezüglich zur Durchführung auch lange keine einheitlichen Regelungen bestanden, kam es darüber hinaus auch noch zu großen Unsicherheiten.

Der Vorsitzenden des Jungen BLLVs, Monika Faltermayer, gelang es schließlich, für die Einzellehrproben, noch vor Weihnachten, eine einheitliche Regelung mit Lehrprobengesprächen zu erwirken.

Dieser Lichtblick zum Frohen Fest war für die Referendare und Referendarinnen zeitweise als eine deutliche Verbesserung der Prüfungssituation anzusehen. Für dieses Engagement wollen wir uns ganz herzlich bei Monika bedanken.

Unklar ist jedoch immer noch, wie es nach den Einzellehrproben mit den Doppellehrproben weitergehen soll. Wir setzen uns auch künftig dafür ein, diese Situation für die Lehramtsanwärter und Lehramtsanwärterinnen zu verbessern und für mehr Klarheit zu sorgen.

Regen Zuspruch erfuhr der digitale Workshop Lehrprobe/ Lehrprobengespräch als Vorbereitung für die nun bald anstehenden Lehrprobengespräche im Dezember. Hier konnten die anstehenden Prüflinge Informationen, Tipps und Tricks rund um die Lehrprobe und das Lehrprobengespräch bei der Referentin Meike Fuchs einholen. 

Zusätzlich möchten wir an dieser Stelle noch einmal ganz besonders auf den Workshop Kolloquium/ mündliche Prüfung hinweisen, der am neunten März 2021 stattfinden wird. Eine Anmeldung ist einfach per Email an muenchen(at)junger.bllv.de möglich.

(Bild: Workshop Kolloquium/mündliche Prüfung)

Autorin: Meike Fuchs, 1. Vorsitzende des Jungen MLLV